Mit diesen Worten wurde die digitale Fangstatistik in Graubünden angepriesen, die nun seit Beginn der Fischereisaison 2018 den Bündner FischerInnen für das Führen der Fischfangstatistik die Fischerei-App zur Verfügung zur Verfügung steht. Als erster Kanton in der Schweiz wurde die Erhebung auf dem digitalen Weg bereitgestellt. Das Interesse an der mobilen App war seitens der FischerInnen, ob alt oder jung, gross und alle ware gespannt wie die ersten Jahre mit dem Umgang dieser neuen Erhebung verlaufen werden. Ebenso wurde eine interaktive Fangstatistik eingeführt und ist heute eine zentrale Kommunikations- und Datenstelle.
Digitale Fangstatistik Wir haben uns mit den Verantwortlichen Dr. Marcel Michel und Andrea Baumann vom Amt für Jagdt und Fischerei Graubünden zum Interview getroffen und wollten wissen, welche Erfahrungen sie seid der Einführung vor 3 Jahren gemacht haben.
Was waren die 3 Gründe für den Einsatz der App beim Amt für Jagdt und Fischerei (AJF) Graubünden?
Was hat sich für das AJF Graubünden als positiv herausgestellt?
Welche Herausforderung gab es auf Seiten AJF Graubünden?
Welche Eindrücke/Feedback erhaltet ihr von euren Fischern?
Die schnelle Etablierung (innert 3 Jahren) der Fischerei-App als ebenbürtige Form der Fangstatistikführung (>40% der Ereignisse per App erfasst) zeugt von einem erheblichen Mehrwert der App für die Fischer und einer entsprechend hohen Akzeptanz dieses Tools.
Oft ist es so, dass die negativen Erfahrungen zu uns gelangen und die positiven Eindrücke für sich behalten werden. Es ist aber so, dass diejenigen Fischer, welche die Berührungsängste vor dieser Technologie überwinden können, am Ende von der App begeistert sind. Es kann verschiedentlich zu kleineren Problemen kommen, diese können aber in der Regel einfach und schnell gelöst werden.